Sonderpreis für die THW-Helfervereinigung Bergisch Gladbach e.V.

Rund 600 Kinder und Jugendliche, die an vier Tagen unter anderem sportliche und feuerwehrtechnische Wettbewerbe erleben: im kommenden Jahr richtet die THW-Jugend Bergisch Gladbach e.V. mit Unterstützung der THW-Helfervereinigung, das Kreisjugendzeltlager der Jugendfeuerwehren und der THW-Jugendgruppen des Rheinisch-Bergischen Kreises aus.

Nahmen den Preis entgegen: Thorsten Tausch, Stephan Menrath, Michael Berghaus und Hans-Joachim Höller (v.l.n.r.).

Zu dem Zeltlager treffen sich die Jugendfeuerwehren und THW-Jugendgruppen des Kreises einmal jährlich - wechselnd in verschiedenen Städten und Gemeinden. Gastgeber ist die jeweils ansässige Jugendfeuerwehr oder THW-Jugendgruppe.

Turnusmäßig und aus Anlass des 35-jährigen Bestehens der Jugendgruppe im THW- Ortsverband Bergisch Gladbach ist die THW-Jugend Bergisch Gladbach 2015 an der Reihe, das Zeltlager in Bergisch Gladbach auszurichten.

Eine solche Veranstaltung gilt es natürlich zu finanzieren: Kosten für Infrastruktur, Verpflegung, ein Rahmenprogramm und vielem mehr sind zu stemmen. Ein Teil der anfallenden Kosten kann durch Eigenleistung finanziert werden. Für weitere notwendige Mittel sind die THW-Jugend Bergisch Gladbach und die THW-Helfervereinigung Bergisch Gladbach auf die Unterstützung von Sponsoren und Spendern angewiesen.

Eine Unterstützung von 1.000 EUR erhielt die Helfervereinigung nun durch den Jurypreis der Veranstaltung "Wir für die Region Rhein-Berg“. Die Kreissparkasse Köln veranstaltete den Vereinswettbewerb in Kooperation mit der Bergischen Landeszeitung und dem Kölner Stadt-Anzeiger. 114 gemeinnützige Vereine aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis bewarben sich mit aktuellen Projekten um Fördergelder von insgesamt 10.000 Euro. Über die Vergabe der Gelder konnten die Bürger über die Internetseite www.wir-fuer-rhein-berg.de abstimmen, zudem wurden drei Sonderpreise durch eine Jury vergeben.

Zum offiziellen Ausklang des Wettbewerbs waren am 25. November 2014 alle teilnehmenden Vereine zu einer Abschlussveranstaltung im Bürgerhaus Bergischer Löwe in Bergisch Gladbach eingeladen. Neben den Gewinnern der Online-Wahl wurden während der Veranstaltung auch die Gewinner der drei Jury-Preise bekannt gegeben. Für die Veranstaltung des Zeltlagers und der damit verbundenen Ausbildung des "Nachwuchses" im Feuer- und Katastrophenschutz erhielt die THW-Helfervereinigung einen der mit 1.000 EUR dotierten Sonderpreise. Mit dem Jurypreis sollen besondere Initiativen gewürdigt werden, die weniger stark im Fokus der Öffentlichkeit stehen.

Christian Bonnen, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln betonte auf der Veranstaltung: "Mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz tragen nicht zuletzt die vielen Vereine dazu bei, dass der Rheinisch-Bergische Kreis eine lebenswerte Region mit einem vielfältigen Vereinsangebot ist und bleibt. Dieses Engagement möchten wir mit dem heutigen Abend würdigen und in den Mittelpunkt rücken.“

Ein Ziel der Veranstaltung "Wir für die Region Rhein-Berg" ist es, Netzwerke beziehungsweise Verbindungen aufzubauen. Eine dieser Verbindungen wurde direkt während der Veranstaltung geknüpft. Der THW-Ortsbeauftragte Stephan Menrath sagte dem Elternverein Overath die Unterstützung des THW Bergisch Gladbach bei der Errichtung einer "Matschanlage" zu.

Marianne Brochhaus, Direktorin der Direktion Rhein-Berg der Kreissparkasse Köln zieht ein positives Fazit zum Vereinswettbewerb: "Diese Aktion hat einen Einblick in die bemerkenswerte und hauptsächlich ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen gegeben, von der die Menschen in der Region profitieren. Allen Vereinen wünschen wir, dass sie weiterhin mit Leidenschaft neue und gute Ideen entwickeln und diese verwirklichen können."

Die THW-Helfervereinigung Bergisch Gladbach fördert als gemeinnütziger Verein die Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie der Jugendgruppe des Ortsverbandes Bergisch Gladbach.

Durch die Bereitstellung von finanziellen Mitteln sowie Material und Technik - ergänzend zur vorhandenen Ausstattung - verbessert die Helfervereinigung die Einsatzmöglichkeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. 


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