"Raus aus dem Alltag - Rein ins THW" warben die Läufer aus den Ortsverbänden Bergisch Gladbach, Köln Nord-West und Köln Porz für das THW.
Mit neuen, einheitlichen Laufshirts und dem gemeinsamen Teamnamen zeigten sie, was im Geschäftsführerbereich Köln selbstverständlich ist:
Laufend im Einsatz - im sportlichen Sinne, als Partner in der Gefahrenabwehr und Hilfe leistend, wo es erforderlich ist.
Sportlich bewältigten zwei Helfer aus dem Ortsverband Köln Nord-West die komplette Marthon-Strecke. Martin Rosso kam nach 3:51 Stunden und Norbert Steimel nach 5:03 Stunden ins Ziel.
Beim Halbmarathon erreichten Michael Daniels in 1:24 h (Platz 33 AK 30), Sarah Becker in 1:36 h (Platz 27 AK 20), Tim Lazik nach 1:48, André Zerna nach 2:43 (alle OV Bergisch Gladbach) und Michael Höfer (OV Köln-Porz) nach 2:17 h den Kölner Dom.
Die Laufstaffel aus Bergisch Gladbach, von den Zuschauern oft zunächst für die Feuerwehr gehalten, dann aber schnell anhand des gelben Helms als THW erkannt, erreichte als erste nach 3.58 h die Ziellinie.
Kurz danach folgte die Staffel aus Köln-Porz in 4:09 h und als dritte THW-Staffel lief das Team aus Köln Nord-West nach 4:20 h ins Ziel.
Unabhängig vom Ergebnis stand für die Teilnehmer jedoch der Team-Charakter im Vordergrund.
Alle Ortsverbände stellten jeweils einen MTW mit Fahrer zur Verfügung, der die Läufer der drei Staffeln zu ihren Wechselzonen brachte.
Junge und nicht ganz so junge Sportler liefen gemeinsam: Vom jüngsten Läufer Luca Böhmer aus dem OV Berg. Gladbach (15) bis zum ältesten, Manfred Braun aus dem OV Köln-Porz (54) waren alle Generationen vertreten. Ebenfalls ein kurzfristiger Ausfall eines Läufers konnte das Gemeinschaftsprojekt nicht stoppen.
Marcus Pohl aus dem OV Bergisch Gladbach übernahm spontan eine Teilstrecke für den OV Köln-Porz und Niels Semke füllte die Lücke in der Gladbacher Staffel auf.
Entsprechend dem Motto "Laufend im Einsatz" war das THW nicht nur auf der Laufstrecke aktiv. Die Fachgruppe Führung/Kommunikation hatte im Zielbereich ihre Führungsstelle zur Unterstützung des Sanitätsdienstes aufgebaut.
So hatten alle Läufer nach dem Zieleinlauf eine markante Anlaufstelle als "Logistikpunkt" und für ein gemeinsames Gruppenfoto.